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Pressetexte

Prypjat Syndrome ist die außergewöhnliche Symbiose feinster Sphären des Magdeburger E-Cellisten, Klangkünstlers und Straßenmusikers Matthias Marggraff und seinem Violoncello aus Carbonmaterial plus Loopstation und allerlei Effektgeräten.

Seit 2011 (ent-)führt der Musiker mit dem Streichinstrument, wahlweise Laptop oder Loopstation und zahlreichen elektronischen Geräten seine Hörer live durch tiefe Drones weiter Wüsten, zaubert breite Ambient-Flächen fremder Welten, erzeugt hörbare Industriebrache, perkussive Elemente und faszinierende Unterwasserwelten.

„Noch nie Techno. Nicht mehr Jazz.
Nicht Sound, sondern Klang.“

Die wie aus einer anderen Welt verirrten Klangsphären zwischen Filmmusik und psychedelischen Dub – mal progressiv treibend, dann wieder melancholisch durch den Äther ziehend – bieten ein vielseitiges Programm für eine spezielle Hörerschaft und dennoch ist die Bandbreite seiner Hörer außergewöhnlich breit: gut gebucht für Electro-Clubs, Firmen-Events, Kunstausstellungen, Lesungen, Festivals, Soundtracks und Stummfilm-Untermalungen begeistert der Klangkünstler jung und alt.

Matthias Marggraff ist nicht bekannt dafür, große Ansagen während den Konzerten zu halten – große Töne seiner durchweg improvisierten Celloklänge experimenteller Natur sprechen für sich selbst.

Matthias Marggraff, geb. 1987 in Ludwigslust, ist Magdeburgs bekanntester Straßenmusiker. Seit 1994 spielt er Violoncello und verbindet es seit 2003 mit Computern und elektronischen Effektgeräten. Prypjat Syndrome – so wird sein seit 2011 bestehendes experimentelles Ambientprojekt genannt, dessen Cello-Sphären er live für Kunstausstellungen und Lesungen, aber auch in Clubs, Firmen-Events und auf Festivals spielt. Bis heute veröffentlichte er zehn Alben. Zuletzt erschienene Werke: Carbohydrates (2017), NATO 1 / NATO 2 (2012), Sphäre (2012).